Aktuelle Trends: Digitalisierung im Ladungsträgermanagement

Lange waren die Begriffe Digitalisierung und Ladungsträgermanagement kaum miteinander vereinbar. Aber auch in dem Bereich Ladungsträgermangement nutzen immer mehr Firmen digitale Technologien um ihren Kunden neue Geschäftsprozesse und Dienstleistungen anbieten zu können. Online Anbieter wie z.B. Poolynk oder komplett digitale Lademittelnetzwerke wie das der swoplo haben dabei natürlich den Vorteil, dass sie bereits mit digitalen Geschäftsmodellen gegründet worden sind. Hier sind App-unterstütze Prozesse, Standardschnittstellen zu vorhandenen Systemen und Abwicklungen in Echtzeit selbstverständlich. Aber auch die großen, etablierten Poolingdienstleister haben die Funktionalitäten ihrer Online-Tools in letzter Zeit weiter ausgebaut. So hat CHEP das eigene Auftragsmanagementsystem PortfolioPlus jetzt mächtig aufgefrischt und mit neuen Funktionen ausgestattet (Die Lösungs heißt jetzt myCHEP). Der Poolingdienstleister PAKi hat auf der LogiMAT2018 mit dem eVoucher sogar einen digitalen Palettenschein vorgestellt. Kleinere Poolingdienstleiste wie z.B. vpool (Nieschenanbeiter für Poolingdienstleistungen in der Fleischbranche) tun sich hingegen bei der Digitalisierung wesentlich schwerer. Hier werden bereits Basic-Funktionalitiäten bei der online-Auftragserfasssungssystem als „Digitales Ladungsträgermangement“ angepriesen. Andere Poolingdienstleister bieten oft nicht mal das. Es bleibt abzuwaren wie wiet Collaboration-Plattformen in der Logistik und Blockchein-Ansätze die Digitalisierung beim Ladungsträgermanagement neue Impulse geben werden.

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