Häufig gestellte Fragen rund um das Thema Paletten & andere Lademittel

Sollten die Antworten nicht ausreichend sein, bitte einfach mit uns in Kontakt treten

Wie kann ich Lademittelkonten umbuchen?

Oftmals werden Paletten und andere Lademittel nur transportiert um Schuldverhältnisse auszugleichen oder weil keine andere Abwicklungsform systemtechnisch verfügbar ist. Auch zeigen die meisten Lademittelverwaltungen und Systeme keine Umbuchungsmöglichkeiten an. Hier empfiehlt sich der Einsatz von Lademittelmanagement-Systemen der neuen Online-Generation. Hilfe bei der Auswahl von solchen Systemen gibt es auf Anfrage. Softwarelösungen wie z.B. das von swoplo Möglichkeiten mit allen Teilnehmern der Supply Chain Lademittelkonten auszugleichen.

Wie ist die Verjährungsfrist bei Palettenschulden?

Hierzu gibt es keine wirklich klare Aussage. Die Spanne reicht dabei von 1 bis 3 Jahren. Wobei es einen großen Graubereich gibt, wenn ein Gesamter Kontoauszug mit Einzelbewegungen reklamiert wird. Spannender bei der Thematik ist nicht die Frage wie tatsächlich die Rechtliche Grundlage ist, sondern vielmehr die Frage was getan werden kann, wenn die Verjährung von Lademittelschulden droht. Daher empfiehlt sich der Einsatz von Lademittelmanagementsystemen der neuen Generation (wie z.B. die neue Online-Lademittelverwaltung wie die der swoplo AG oder Poolynk) die dem Hunter proaktiv Hinweise bei drohender Verjährung liefern.

Wie finde man das für einen passende Lademittelmangement System?

Die Auswahl ist von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig. Die zu managen Ladungsträger, Vorsysteme, Rolle innerhalb der Supply Chain, Abwicklungsarten usw. Wir versuchen gerade eine Entscheidungsmatrix zu erstellen. Bis diese fertiggestellt ist: Einfach kurz mit uns in Kontakt treten.

Gibt es Alternativen zu DPL und den DPL Palettenscheinen?

Ja, gibt es. Auch andere Poolingdienstleister bieten Palettenscheine an. Ein Beispiel ist der PAKi e-voucher. Auch besteht die Möglichkeit anstelle eines Palettenscheins einfach ein Guthaben auf einem offenen Lademittelnetzwerk freizustellen. Beide Lösungen müssen nicht mehr physisch im Original zu der Be/Entladestelle zurückgebracht werden. Die Freistellung auf offenen Lademittelnetzwerken hat darüber hinaus den Vorteil, das der Empfänger selber wählen kann, wann er wo welche Lademittel für den „Gutschein“ einlöst.

Wie finde ich schnell Lade-/Entladestellen bei denen ich Paletten abgeben oder aufnehmen kann?

Poolingwissen.de ist gerade dabei eine interaktive Karte zu erstellen, auf der alle Firmen die mit Paletten zu tun haben verzeichnet sind.

Gibt es eigentlich offizielle Standards bei der Dokumentation des Palettentauschs?

Leider derzeit noch nicht. Aber die GS1 hat einen standardisierten, digitalen Palettenschein geschaffen, der sich hoffentlich als Standard am Markt etablieren wird. Mehr hier

Gibt es Alternativen zu CHEP als Poolinganbieter?

Ja, alleine in Deutschland gibt es aktuell 44 Anbieter von Poolinglösungen für geschlossenen Pool (so wie bei CHEP). Davon bieten 26 Anbieter Lösungen für den Bereich Paletten an. Große alternative Anbieter sind z.B. LPR und IPP.

Lohnen sich Poolingdienstleister?

Ob sich der Einsatz von Poolingdienstleistern lohnt ist sehr stark davon abhängig, wofür die Dienstleister eingesetzt werden sollen: Reduzierung der Komplexität? Kostensenkung? Verbesserung der Palettenqualität? usw. Es ist daher sehr wichtig, sich vorher über die entsprechende Zielsetzung für die Auswahl des Dienstleisters Gedanekn zu machen. Hinseise hierfür unter Anbieter und Dienstleister

Welche Geschäftsmodelle gibt es bei Poolinganbietern?

Neben den „klassichen“ Geschäftsmodellen „geschlossener Pool“ (Beispiel CHEP, der Poolingdienstleister betreibt und vermeietet einen eingene Pool an Ladungsträgern) und „offener Pool“ (Beipseiel: Interpal oder PAKi, der Poolinganbieter betreibt einen Pool von Tauschpaletten wie z.B. EPAL Paletten) gibt es noch jede Menge andere Geschschäftsmodelle. Das Leistungsspektrum ist dabei sehr weit gefächert. So werden von dem Modell „Der Dienstleister verwaltet den geschlossenen Pool eines Unternehmens“, über reine Pool-Verwaltungsmodelle bis hin zu „Pay per use“-Modellen, bei denen der Dienstleister den kompletten Betrieb aller Lademittel eines Unternehmens selbstständig alle Belange des Pools regelt, alles angeboten.

Wie finde ich die richtige Software zum verwalten von Palettenkonten?

Der Markt für Software zur Lademittelverwaltung ist sehr intransparent. Insgesamt gibt es alleine in Deutschland ca. 40 Anbieter von entsprechender Software oder entsprechenden Online-Portalen. Bei der Auswahl sollten die Anforderungen der Firma im Mittelpunkt stehen. Wie man diese am besten ermitteln erklären wir gerne in einem persönlichen Telefonat.